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Es ist doch alles möglich – Mentaltraining
Teil 1
Wie alles begann
Seit fast 20 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Mentaltraining. Dabei habe ich viele Menschen beobachtet und mich oft gefragt, warum manche Menschen sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Oft dachte ich mir dabei: Mensch, du stehst dir doch selbst im Weg. Mit mentalem Training gelingt es uns, den Weg wieder frei zu machen. So können wir in allen Bereichen unseres Lebens voll durchstarten.
Dass Mentaltraining tatsächlich funktioniert, habe ich am eigenen Leib erfahren: Nach einem schweren Burnout war ich total am Boden: Job weg, Frau weg, psychisch und körperlich am Ende! Ich wollte aber unbedingt raus aus diesem Loch, und stieß bei meiner Suche nach einem Ausweg auf mentales Training. Zunächst etwas skeptisch, entschloss ich mich diese einfachen Übungen anzuwenden und war überrascht, wie schnell ich mein Leben wieder im Griff hatte. Ich dachte mir: Dass sollten mehr Menschen erfahren! So beschloss ich mich noch intensiver mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Schließlich wurde ich selbst Mentaltrainer. Dabei entsprach, und entspreche ich immer noch, keiner bestimmten Norm. Ich versuche immer mich weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Aus den zahlreichen Seminaren, die ich bereits selbst besucht bzw. gehalten habe, suche ich mir die wichtigsten Informationen, Übungen und Tools raus. Nur was wirklich funktioniert bleibt Bestandteil meines Mentaltrainings. Das heißt ich justiere mein Programm stets nach, oder verwerfe sogar einige Tools und Übungen, wenn sie sich als unbrauchbar oder nicht für jeden geeignet erweisen. So habe ich mit der Zeit ein Programm entwickelt, dass wirklich bei jedem funktioniert.
Was braucht man
Die Grundvoraussetzung für dieses Programm ist ein gewisses Basiswissen: Nur wer weiß, wie der Mensch tickt, also wie unser Gehirn funktioniert, wird sein Verhalten und Denken auf Dauer auch ändern können. Dieses Wissen versuche ich so einleuchtend und einfach wie möglich zu vermitteln. Mir ist wichtig, dass wirklich jeder – unabhängig vom Bildungsstand – dieses Wissen versteht.
Zunächst sollten wir uns darüber klar sein, dass unser Gehirn nicht unser Freund ist. Das Gehirn ist etwas, dass man programmieren kann. Nur leider wird unser Gehirn nicht von uns, sondern von anderen programmiert. Wenn wir als Baby auf die Welt kommen, dann sind wir ausgestattet mit allem, was wir brauchen – oft sogar mit einem riesengroßen Talent. Aber was bringt uns das, wenn unsere Eltern, häufig selbst mit einer eigenen negativen Lebenseinstellung geprägt, versuchen uns etwas beizubringen, was gar nicht unserem Talent oder unserer Veranlagung entspricht. Hier prägen uns dann Erfahrungen, Ängste, Misserfolge oder Probleme, die unsere Eltern erlebt haben, die aber mit unserem Leben rein gar nichts zu tun haben.
In den ersten 6-Lebensjahren entwickelt sich die Psyche des Menschen. In diesem Zeitraum werden die Grundsteine für unser Verhalten und Denken gelegt. Das ist vergleichbar mit der Basis-Software eines Computers. Diese Grundbasis ist Ausgangspunkt für weitere Programmierungen. Wenn jetzt aber ein Kind nie in seinem eigentlichen Talent gefördert wird, sondern im Gegenteil vielleicht sogar gebremst wird, dann taucht diese Begabung ab. Das heißt das Kind wird sehr wahrscheinlich auch als Erwachsener nie dieses Talent entdecken. Das sind dann die Menschen, die z.B. einen Job machen, der sie nicht im Geringsten ausfüllt und ihnen keinen Spaß macht.
Wenn die Stapel im Gehirn das falsche Verhalten erzwingen
Zusammengefasst heißt das: In uns ist viel angelegt, das wir nutzen könnten, wenn wir darauf Zugriff hätten. Ziel des Mentaltraining ist es – genau dieses Potenzial freizulegen und auszuschöpfen! Um dies zu erreichen, sollten wir uns noch kurz anschauen, wie unser Gehirn eigentlich funktioniert: Die ganzen Prägungen der ersten 6 Jahre, plus weitere Prägungen, durch Schule, Lehrer, Freunde usw. verankern sich im Gehirn und bilden neuronale Verbindungen. Das kann man sich in etwa so vorstellen: Auf einem Blatt Papier steht, wie ich in einer bestimmten Situation zu reagieren habe. Wenn sich diese Situation wiederholt, lege ich obendrauf erneut einen Zettel mit dem Hinweis, wie ich reagieren soll. Und so wird der Stapel mit der Notiz wie ich mich in dieser Situation verhalten soll immer höher. Dabei gibt es eine zentrale Botschaft und ein paar Ergänzungen, aber im Endeffekt ist es ein großer Stapel, der mir sagt: Wenn das passiert, musst du so darauf reagieren! Beispiel: Angst vor Spinnen – Da gibt es einen Stapel der beim Anblick einer Spinne sagt – Angst haben und panisch reagieren! Also schreien wir und reagieren ängstlich, vielleicht sogar hysterisch. Aber nicht nur das: In dem Moment, wo wir genau das getan haben, was uns der Stapel vorgegeben hat, bestätigen wir das Ganze noch und legen ein neues Blattpapier auf diesen Stapel. So wird der Stapel immer höher – und je höher ein Stapel ist, umso massiver ist sein Einfluss auf unser Denken und unser Verhalten. So entstehen Verhaltensmuster, die sich durch alle Bereiche unseres Lebens ziehen. Daher sollten wir auch mit Informationen von außen vorsichtig umgehen. Denn auch sie können Stapel erzeugen. Beispiel: Sie bekommen einen neuen Kollegen. Ein anderer Kollege, hat mit „dem Neuen“ bereits zusammengearbeitet. Er erzählt Ihnen, dass „der Neue“ stets unpünktlich, ist. Er legt also in Ihrem Gehirn einen neuen Stapel über den neuen Kollegen an – mit dem Stempel: Unpünktlich! Wetten Sie werden jedes Mal wenn „der Neue“ kommt auf die Uhr schauen? Und sollte er nur ein paar Minuten zu spät sein – was vielleicht nicht einmal seine Schuld ist (Stau, Busverspätung etc…) – haben sie diesen Stapel schon bestätigt, er wurde höher und Ihr Bild von dem Neuen als „notorischer Zuspätkommer“ verfestigt sich.
Genau aus diesem Grund ist es wichtig, zu schauen woher wir unsere Informationen beziehen und ob wir uns gerade mit Dingen auseinandersetzen, die gut und wirklich wichtig für uns sind – also wer setzt welche Stapel in unser Gehirn. Stichwort: Medienkonsum! In der heutigen Zeit prasseln durch die verschiedenen Medien immer mehr Informationen auf uns ein. Und wenn wir das Ganze mal kritisch betrachten, dann stellen wir fest, dass wir sehr viel Informationen aufnehmen, die gar nicht unserer eigenen Realität entsprechen und die für eine gesunde Entwicklung des Geistes nicht sinnvoll sind. Informationen die uns wirklich guttun, die uns weiterhelfen, die uns geistig fit machen, finden wir in der heutigen Medienlandschaft kaum. Im Gegenteil: Die meisten Sendungen, Nachrichten oder Berichte, ziehen uns runter, verbreiten Angst und lassen uns an uns selbst zweifeln! Warum ist das so? Ganz einfach: Nur unglückliche Menschen kaufen ein! Klingt komisch ist aber so! Ein wirklich rundum zufriedener und glücklicher Mensch braucht nichts – er hat alles. Traurige, unglückliche Menschen, die Probleme haben, hingegen suchen nach irgendetwas, dass sie glücklich macht. Oft endet diese Suche in einem Einkauf. Sie kaufen irgendwas, von dem ihnen zunächst versprochen wurde es würde sie zufriedener und glücklicher machen. Doch dieses Glücksgefühl hält nur kurz, dann kommen alle Ängste und Probleme zurück. Und die Medienlandschaft, weiß davon. Sie weiß, wie sie die Menschen dazu bringt noch mehr zu kaufen und so den Konsum zu steigern. Aber was nutzt es uns, wenn wir ständig Sachen kaufen, die wir nicht brauchen? Genau: Nichts! Um wirklich glücklich zu sein, brauchen wir etwas ganz Anderes. Nämlich eine geistige Fitness – und worauf Sie achten sollten, um diese geistige Fitness wachsen zu lassen – erfahren Sie im nächsten Modul.
POWERTIPP 1:
Lachen ist die beste Medizin! Wir kennen diese und ähnliche Aussagen seit unserer Kindheit. Lachen ist ein Schlüssel für ein gesundes und glückliches Leben. Darum ist mein heutiger Powertipp für Sie: Starten Sie mit einem Lächeln in den Tag! Gleich wenn sie aufwachen, einfach Lächeln – egal ob Ihr Partner mies drauf ist am Morgen – Sie lächeln ihn an! Auch wenn Sie im Spiegel ein zerknautschtes Gesicht sehen – egal schenken Sie sich selbst ein Lächeln. Sie werden sich wundern, was so ein Lächeln alles bewirkt.
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Es ist doch alles möglich
Um zu wissen wie man sein Leben so ausrichten kann, dass man zufrieden und voller Freude sich auf jeden neuen Tag freuen kann, benötigt man gewisse Grundlagen aus dem Bereich “Mentaltraining”. Mit diesem Wissen kann man jeden Tag sein Leben in jene Richtung leiten, um Glück, Freude, Gesundheit und Wohlstand zu erreichen.
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Wie wächst geistige Fitness
Im zweiten Video geht es darum zu klären, wie geistige Fitness leicht zu erreichen ist. Doch dazu brauchen wir unsere Sinnesorgane. Diese endlich mal bewusst zu kontrollieren ist einer der wichtigsten Faktoren für ein schönes Leben.
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Wenn Gefühle das Handeln bestimmen
Jede Lebenserfahrung, alles was wir gelernt haben, hinterlässt einen emotionalen Eindruck. Der Gedanke daran löst ein Gefühl aus und solche Gefühle können uns ganz unbewusst kontrollieren. Dies zu erkennen verhilft den Menschen aus der Falle zu entweichen.
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Es gibt für alles eine Lösung
Einfache Schritte das Wissen nun in die Tat umzusetzen und erste Erfolge daraus zu erzielen.
Denn nichts macht im Leben mehr Spaß als ein schönes Leben.
Büro - konzentration.jetzt
mentaltraining-abo ist ein Teil des RE-agieren – Institut für Mental- und Personaltraining e.U.