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Video 2 von 4 – Wie wächst geistige Fitness

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Wie wächst geistige Fitness – Mentaltraining

Teil 2

Auf was wir achten – Sinnesorgane

Na, hat das morgendliche Lächeln schon Wirkung gezeigt? Hoffentlich haben Sie es schon ausprobiert und bereits positive Erfahrungen gesammelt. Das Lächeln ist natürlich nicht das einzige Tool, um im Leben etwas zu verändern, aber ein erster Schritt auf dem Weg zu dem Leben, dass Sie sich schon immer gewünscht haben.

kb_wolfgangreichl164Im letzten Modul, habe ich Ihnen ja bereits erklärt, dass unser Gehirn aus verschiedenen Erfahrungsstapeln besteht, die sich im Laufe unseres Lebens gebildet haben. Heute möchte ich Ihnen erklären auf welche Weise diese Stapel Einfluss auf unser Leben nehmen. Um das zu verdeutlichen muss ich etwas ausholen: Durch unsere Sinnesorgane nehmen wir unsere gesamte Umwelt wahr. Würde unser Gehirn tatsächlich allen Informationen, die es permanent geliefert bekommt die gleiche Aufmerksamkeit schenken, wäre es maßlos überlastet. Darum trifft unser Gehirn eine Vorauswahl, welche Wahrnehmungen wichtig sind. Nur diese Informationen werden dann tatsächlich von uns bewusst wahrgenommen. Dabei macht es sich das Gehirn leicht, in dem es die Informationen auswählt, die ihm schon bekannt vorkommen bzw. mit denen es sich die meiste Zeit beschäftigt. Es sucht sich also die Informationen raus, zu denen es bereits einen großen Stapel gibt.  Bleiben wir bei dem Beispiel mit den Spinnen: Angenommen der Stapel, der uns sagt wir haben Angst vor Spinnen, ist bei uns besonders groß. Dann werden wir immer wieder versuchen diesen Stapel zu bestätigen. Das heißt unser Gehirn wird automatisch die Informationen, die ihm beispielsweise das Auge liefert nach Spinnen durchsuchen und uns diese ins Bewusstsein rufen. Das ist der Grund, warum Personen, die Angst vor Spinnen haben, auch viel öfter Spinnen entdecken, während anderen Personen im selben Raum, die kleinen Krabbeltiere an der Decke gar nicht auffallen.

Ohne Fleiß kein Preis

Nun verstehen Sie vielleicht welche Auswirkungen bestimmte Einflüsse, die bereits in der Kindheit auf uns verübt wurden, auf unser ganzes Leben haben. Aussagen von Eltern wie z.B.: „Das Geld liegt nicht auf der Straße“ oder „Ohne Fleiß kein Preis“ können z.B. dafür sorgen, dass Menschen ein Leben lang Geldprobleme haben.  Kinder deren Eltern viel gestritten haben, oder die im Freundes- und Bekanntenkreis Scheidungen und Trennungen hautnah erlebt haben, werden mit großer Wahrscheinlichkeit selbst immer wieder Schwierigkeiten mit dem Partner haben. Der Grund ist ganz einfach: Die innere Programmierung ist auf diese Themen ausgerichtet. Die Stapel sind also in diesen Bereichen sehr groß, und darum wird das Gehirn immer wieder versuchen diese Stapel zu bestätigen, und noch größer werden zu lassen.

In der Kindheit fängt alles an

Haben Sie schon mal eine Psychotherapie gemacht, oder kennen Sie einen Psychotherapeuten? Wenn ja fragen Sie mal nach, wo die Wurzel der meisten psychischen Erkrankungen liegt! Klar, in der Kindheit. Kinder nehmen Informationen ganz anders auf als Erwachsenen. Sie sind wie ein Schwamm. Und gerade weil das Gehirn noch nicht so vollgestopft mit Stapeln ist, bildet es gerne neue und lässt diese ganz schnell wachsen. Da reicht schon eine kleine unbedachte Bemerkung, wie z.B. „Eine Partnerschaft ist harte Arbeit“ und schon ist der Stapel angelegt und das Gehirn wird weitere Informationen aussuchen, die diesen Stapel bestätigen, damit er wachsen kann. Die Folge: Im Erwachsenenalter wird das Kind mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme in der Partnerschaft haben.
Das heißt also Gewohnheiten oder bestimmte Verhaltensmuster werden bereits in der Kindheit angelegt. Als Erwachsener arbeiten wir diese Gewohnheiten dann einfach ab. Außer: Wir entdecken diese bestimmten Verhaltensmuster – z.B. durchs Mentaltraining. Das heißt, uns wird bewusstgemacht, dass wir zu bestimmten Themen besonders große Stapel haben, dir wir ständig bestätigen. Das ist der Grund warum viele Menschen immer wieder mit denselben Problemen zu kämpfen haben. Und selbst wenn jemand anderes versucht ihnen einen neuen Weg aufzuzeigen, wird sich sofort das Gehirn melden und sagen: Nein, das funktioniert doch nicht! Dies nennt man dann mentalen Schutzfilter. Mit diesem Filter will das Gehirn unsere Stapel beschützen, egal ob es Stapel sind, die gut oder schlecht für uns sind.

Was heißt das jetzt für uns?

Klar wir sollten schauen, dass wir die Stapel, die uns nicht guttun wegbekommen. Bevor wir sie aber wegbekommen können, müssen wir uns zunächst bewusstmachen, dass sie da sind. Dazu sollten Sie jetzt einmal überprüfen, welche Verhaltensmuster Sie in Ihrem Gehirn abgespeichert haben, die jeden Tag Einfluss auf Ihr Leben nehmen. Wo haben Sie Ihre persönlichen Stapel, die für Sie nachteilig sind? Prüfen Sie aber auch, wo sind die Stapel, die für Sie hilfreich und positiv sind. Denn natürlich haben wir auch Stapel angelegt, die gut für uns sind und auch diese sollten wir uns bewusstmachen. Also, bitte reflektieren Sie mal ganz bewusst, wo sind die Bereiche, die mich bremsen und wo sind die Bereiche die mich weiterbringen.  Am besten schreiben Sie eine Liste mit positiven und negativen Stapeln. Das Ganze bitte handgeschrieben und nicht am PC, so bekommt es gleich eine ganz andere Wertigkeit.

POWERTIPP 2:

Dankbarkeit ist ein sehr gutes Gefühl, dass nicht nur auf uns selbst wirkt, sondern auch auf andere eine sehr positive Wirkung hat. Machen Sie sich dieses Gefühl zunutze, in dem Sie sich mal Gedanken machen für was Sie alles dankbar sind. Vielleicht schreiben Sie auch hier eine Liste. Beginnen Sie gleich in der Früh nach dem Lächeln und überlegen Sie wofür Sie dankbar sind. Sie werden überrascht sein, wie viele Dinge Ihnen einfallen werden. Denken Sie immer wieder den ganzen Tag darüber nach und am Abend kurz bevor Sie schlafen gehen, machen Sie sich noch einmal alle Dinge für die Sie dankbar sind bewusst.

 

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Es ist doch alles möglich

Um zu wissen wie man sein Leben so ausrichten kann, dass man zufrieden und voller Freude sich auf jeden neuen Tag freuen kann, benötigt man gewisse Grundlagen aus dem Bereich „Mentaltraining“. Mit diesem Wissen kann man jeden Tag sein Leben in jene Richtung leiten, um Glück, Freude, Gesundheit und Wohlstand zu erreichen. Hier gehts zu Video 1.

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Wie wächst geistige Fitness

Im zweiten Video geht es darum zu klären, wie geistige Fitness leicht zu erreichen ist. Doch dazu brauchen wir unsere Sinnesorgane. Diese endlich mal bewusst zu kontrollieren ist einer der wichtigsten Faktoren für ein schönes Leben.

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Wenn Gefühle das Handeln bestimmen

Jede Lebenserfahrung, alles was wir gelernt haben, hinterlässt einen emotionalen Eindruck. Der Gedanke daran löst ein Gefühl aus und solche Gefühle können uns ganz unbewusst kontrollieren. Dies zu erkennen verhilft den Menschen aus der Falle zu entweichen.

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Es gibt für alles eine Lösung

Einfache Schritte das Wissen nun in die Tat umzusetzen und erste Erfolge daraus zu erzielen.

Denn nichts macht im Leben mehr Spaß als ein schönes Leben.

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